Am 13. / 14. November hat das neue Heimatmuseum in Enzen seine Türen geöffnet! Nach einer nur halbjährigen Bauzeit wurde der Umbau der Aufbahrungshalle neben der Enzener Pfarrkirche St. Kunibert in Rekordzeit abgeschlossen. 

 

Bei einer kleinen Feierlichkeit mit geladenen Gästen durchschnitten Ulf Hürtgen, Bürgermeister der Stadt Zülpich, und Peter Reuter, 1. Vorsitzender des VEKD, am Freitag, den 12.11.21, das symbolische Band vor dem Museumseingang und gaben so die Räumlichkeiten für die Öffentlichkeit frei. 

Am Samstag und Sonntag war das Museum dann von 11 bis 16 Uhr für Besucher geöffnet. Viele Enzener und auch auswärtige Interessierte nutzten die Gelegenheit für eine kostenlose Besichtigung. Das Konzept kam ausgesprochen gut an und die Veranstalter zeigten sich sehr zufrieden mit der Resonanz aus der Bevölkerung. 

 

Im Museum gibt es eine Dauerausstellung und einen Bereich für Wechselausstellungen. 

In der Dauerausstellung erwarten den Besucher unter anderem Bodenfunde aus Enzen und Umgebung. Dazu gibt es interessante Fakten und Anekdoten.

Die erste Wechselausstellung widmet sich dem Thema “Kaiserzeit und 1. Weltkrieg”. Vielfältige Fotos, Dokumente und Alltagsgegenstände gewähren einen Blick in die Vergangenheit. Sämtliche Ausstellungsstücke haben einen direkten Bezug zu Enzener Bürgern und vermitteln einen Eindruck von der damaligen dörflichen Gemeinschaft und vom Leben in Enzen vor rund 100 Jahren.

Für die Zukunft plant man weitere themenbezogene Ausstellungen und Aktionen, die auf der Homepage des Vereins angekündigt werden. 

 

Das Heimatmuseum Enzen wird vom Geschichtsverein “VEKD” ehrenamtlich betrieben und kann ab sofort nach vorheriger Terminvereinbarung in Verbindung mit einer Führung, die auf Wunsch auch die nahegelegene Pfarrkirche St. Kunibert, die Apsis sowie die in Enzen gefundenen römischen Steinsarkophage neben dem Museum einschließt, besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

 

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.vekd.de/heimatmuseum.