Pfarrer in Enzen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Februar 2018, 17:32 Uhr
Vikare, Pfarrverwalter und andere Geistliche, die vor 1806 den Priesterdienst in der Filialkirche St. Kunibert Enzen ausübten:
1079
Hilfsgeistliche des Pfarrers von St.Peter aus Zülpich.
1248
Vizekuraten und Kapläne des Probstes von St.Peter aus Zülpich.
1358
Jakob Morstorp wird in zwei Urkunden als Geistlicher in Enzen genannt.
1366
Johann von Vinstingen (?Wisskirchen) wird als Pfarrer von Enzen genannt.
1541 - 1550
verrichtete der Pfarrer von Wißkirchen den Priesterdienst.
1559
Herr Johann von Entzen wird als Pastor derselben gennant 1631 - 1636 === Wilhelm Coenen wird als Pastor für Wißkirchen und die Filiale Enzen eingeführt. Er stirbt 1636.
1659
Johannes Costerus wird als Pastor für Wißkirchen und Enzen eingeführt. === Er ist ein sternkundiger Mann. (Am 15.02.1667 ist er nochmals als Geistlicher von Enzen genannt).
1694
Petrus Althausen wird als Benefiziat erwähnt.
1695 – 1729
Pfarrer Matthias Birrenkoven ist Geistlicher in Enzen. Er stirbt am 12.02.1729 infolge von neun Wunden, die ihm Diebe bei einem Einbruch in seinem Haus zugefügt hatten. Seine Haushälterin Gertrud Cronenberg ist 7 Tage vorher durch drei Wunden von den Räubern getötet worden.
1739 – 1751
Der Geistliche Schützendorf ist Benefiziat von Enzen. Sein Gehalt beträgt 9 Malter Korn, 4½ Pfund Wachs und 80 Gulden.
1759 – 1792
Peter Huberti ist Pastor von Wißkirchen und Enzen.
1774
Gerhard Wirtz wird als Vikar erwähnt. Danach Konrad Fleuster.
1795 – 1797
Ist Lorentz Vikarius von Enzen.
1806
Ist Felten Vikarius in Enzen.Er wird im selben Jahr versetzt. Auch die Geistlichen (Mönche und Priester) vom naheliegenden Kloster Antonigartzem leisten zwischen 1352 - 1802 Seelsorge- und Hilfsdienste in der Enzener Kirche. Von ca. 1550 bis 1803 ( rund 250 Jahre lang) war Enzen Filialkirche von Wißkirchen. Von 1804 - 1806 ist Enzen Filiailkirche von Lövenich.
Die Pfarrer der selbständigen Pfarrei St. Kunibert Enzen
1806 – 1812
August Jakobus Lux
1812 – 1812
P. Dahlem
1813 – 1813
Peter M. Drueg
1813 – 1818
Hermann Josef Dickopp
1818 – 1829
Franz Fromm
1829 – 1834
Wilhelm Keutmann
1835 – 1839
Christian Stern
1839 – 1860
Johann Baptist Flink
1861 – 1862
Peter Joseph Venth
1862 – 1872
Johann Wilhelm Herkenrath === 1872 – 1883 Johann Hubert Peduzio
1884 – 1887
Heinrich Hubert Ochs
1887 – 1893
Augustin Lauvenberg
1893 – 1909
Franz Konrad Blaesen
1909 – 1940
Karl August Funke
1940 – 1970
Johann Joseph Eusten
1971
Joseph Espey
1972 – 1999
Peter Pay Yu Fon
1999 – 2001
Lambert Schäfer
2002 – 2004
Markus Polders
2004 – 2006
Guido Zimmermann
2006
Stefan Lischka